Förderung von musisch Begabten
Die HLUW Yspertal mit ihrem angeschlossenen Privatinternat legt besonderen Wert auf die Förderung von musisch begabten und interessierten Schülerinnen und Schülern. Die Schule hat ein eigenes Schulorchester, und vor kurzem zeigten Schülerinnen und Schüler ihre Talente beim NÖ-Redewettbewerb.
Musisch begabte Schülerinnen und Schüler an der HLUW Yspertal – Das Orchester der Schule gestaltete und feierte gemeinsam mit den Patern des Stiftes die Heilige Messe im Cellarium des Stiftes Zwettl. Foto: HLUW Yspertal
Yspertal, Stift Zwettl – Am 11. und 12. Februar 2019 probte das Schulorchester zwei Tage lang hinter den Mauern des Zisterzienserstiftes Zwettl, dem Erhalter dieser Privatschule. Es wurden sowohl neue Stücke, traditionelle Blasmusik als auch moderne Literatur unter der Leitung von Kapellmeister Dominik Ebner und dem Beirat des Orchestervereins, Musikschuldirektor Martin Fußthaler, einstudiert.
Zwei Brüder sind Sänger und Schüler der HLUW
Auch zwei Sänger, die „Wurzerbuam - die Echten“, nahmen an den Probentagen teil. Sie nutzten die Zeit, um ihr Austropoprepertoire zu vergrößern und das Orchester bei dem einen oder anderen Lied gesanglich zu unterstützen. Darüber hinaus konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch ihr fachliches Wissen im Zuge von Workshops unter Beweis stellen bzw. erweitern und ebenso ihre Kreativität ausleben.
Großer Auftritt beim Dämmerschoppen im Mai
Hauptsächlich wurde für den Dämmerschoppen der HLUW Yspertal, welcher im Zuge der Nachhaltigkeitsmesse am 18. Mai 2019 stattfinden wird, geprobt.
Schülerorchester umrahmt die Heilige Messe im Stift
Eines der Highlights war sicherlich die musikalische Gestaltung der Heiligen Messe im Cellarium, die Geistliche des Stiftes mit Abt Johannes und dem Schulorchester feierten. Auch der NÖ Landeskapellmeisterstellvertreter Gerhard Schnabl ließ sich diesen Gottesdienst nicht entgehen und half dem Orchesterverein auf der Tuba aus. „Es ist uns eine große Freude, dass unsere Schule ein so tolles Jugendorchester besitzt, und es war uns eine Freude, diese Musikergemeinschaft bei uns im Stift Zwettl als Gäste beherbergen zu dürfen“, betonte Abt Johannes Maria Szypulski, der auch Schulerhalter der HLUW Yspertal ist. Als kleines Dankeschön für die Gastfreundschaft überreichte der Obmann des Orchestervereines, der Schüler Thomas Heindl, den Ordensleuten Holzkreuze mit Lederband und musikalischen bzw. religiösen Symbolen, welche in der Schulwerkstatt der HLUW Yspertal gefertigt wurden. Besonders gut gefiel den Schülerinnen und Schülern die Stiftsführung bei Kerzenschein und Weihrauch mit Pater Tobias, der selbst Absolvent der HLUW Yspertal ist. „Die Probentage waren ein großer Erfolg, förderte unser Orchester in musikalischer Hinsicht und stärkte die soziale Kompetenz der Musikerinnen und Musiker. Ein großer Dank gilt auch den Bewohnern und Bewirtschaftern des Stiftes Zwettl und natürlich unserem Herrn Direktor, Mag. Gerhard Hackl, sowie Elternvereinsobmann DI Georg Strasser, die uns diesen Aufenthalt erst möglich gemacht haben“, betonte Mathematikprofessorin OStR Mag. Christine Mayer, welche auch Landesprotokollführerin des NÖ-Blasmusikverbandes ist.
NÖ-Redewettbewerb
Am 15. Februar 2019 fand in St. Pölten der diesjährige Bezirksredewettbewerb des Landes Niederösterreich statt. Auch von der HLUW Yspertal nahmen eine Schülerin und drei Schüler teil. Man stellte sich allen drei Kategorien und konnte sich über einen 1. Platz im Bereich des „Neuen Sprachrohr“ freuen sowie über jeweils einen 2. Platz in der „klassischen Rede“ und in der „Spontanrede“. Felix Werner-Tutschku, Jonas Kretschmer und Jakob Schwaiger unterhielten das Publikum mit ihrem Beitrag „Revolution“ und werden am 29. April 2019 beim Landesbewerb in St. Pölten antreten. Jakob Schwaiger überzeugte die Jury mit seiner klassischen Rede „Angst“ und Lea Klatzl sprach mit nur 5 Minuten Vorbereitungszeit spontan über das brisante Thema „Teenagermütter“. Wir freuen uns über diese schönen Erfolge und dies zeigt, dass musisch interessierte Jugendlichen bei uns sehr gut gefördert werden“, erklärt Mag. Heidi Nebauer von der HLUW Yspertal.
Schau vorbei, mach mit an der HLUW
110 Neueinsteiger werden für das nächste Schuljahr aufgenommen. „Wir haben freie Ausbildungsplätze für Interessierte. Zahlreiche Jugendliche aus ganz Österreich besuchen seit Jahren unsere Schule. Der Anteil der Mädchen liegt bei etwa 45 Prozent“, erklärt Schulleiter Mag. Gerhard Hackl. Zwei Ausbildungszweige stehen zur Wahl: „Umwelt und Wirtschaft“ und „Wasser- und Kommunalwirtschaft“. Die Anmeldung für den Schulbesuch ist jederzeit möglich und wir freuen uns über Schnupperschülerinnen und -schüler. Infos unter Tel. 07415 7249 oder http://www.hluwyspertal.ac.at
Lebendige Privatschule des Stiftes Zwettl in Yspertal
Mit dem Slogan „Halte dich und unsere Umwelt fit!“ startet die moderne Schule aus dem Yspertal in die Zukunft. Familiäres, wertschätzendes und lebendiges Miteinander in Schule und Privatinternat sind neben hoher Fachkompetenz in Umweltchemie, Umwelttechnik und Umweltwirtschaft die wichtigsten Faktoren für den Erfolg der berufsbildenden höheren Privatschule in Niederösterreich. Besonders wichtig ist die geistige und körperliche Fitness. Mit zahlreichen Sportangeboten, von Fußball für Mädchen und Burschen über Volleyball bis hin zum Bogenschießen, Klettern und Fitnessprogrammen wird den Teenagern eine Menge geboten. Nach einer fünfjährigen Ausbildung kann man direkt ins Berufsleben einsteigen. Umwelt- und Abfallbeauftragte/r, Mikrobiologie- und Chemielaborant/in oder Umweltkaufmann/frau sind Beispiele dafür. Ein Drittel der Unterrichtszeit findet in Form von Praktika oder Projekten statt. Projektwochen und Fachexkursionen mit Auslandskontakten, miteinander arbeiten und Spaß haben und gemeinsam coole Freizeitangebote erleben, das alles sorgt für eine lebendige Berufsausbildung. Natürlich gibt es ein Privatinternat für Mädchen und Burschen. Mit umfangreichen Förderangeboten in der Schule und im Internat kann man seine persönliche Fitness steigern. Die Ausbildung schließt man mit der Reife- und Diplomprüfung ab und erlangt damit auch die Studienberechtigung. Nach facheinschlägiger Berufserfahrung können alle Absolventinnen und Absolventen auch um den Ingenieurtitel ansuchen.
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